Ein Thema, viele Wege der Umsetzung
Seit 2018 führen wir eine Neuauflage des DPJW-Projekts „Zusammen kommen wir weiter“ durch. Diesmal geht es thematisch um berufliche Orientierung. Wie immer gibt es viele verschiedene Ideen zur Umsetzung. Die Organisatoren berücksichtigen die Interessen und das Alter der Teilnhemenden sowie die Profile der kooperierenden Schulen. Mehr über realisierte Projekte finden Sie in der Rubrik Good practice berufliche Orientierung
Thematische Vielfalt 2015-2016
Mit der Zielgruppe der Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf kann man eigentlich mit jedem Thema zusammenarbeiten. Wichtig ist es allerdings, dass das Thema auf die Lebensrealität der Jugendlichen heruntergebrochen wird und dass es mit den für die Zielgruppe angepassten Methoden aufgearbeitet wird. Hier bewähren sich partizipative und handlungsorientierte Methoden besonders gut. Dies fördert zudem die Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung außerhalb der schulischen Anforderungen. Die Auseinandersetzung mit eigenen Fähigkeiten, den Anforderungen einer binationalen Gruppe und den praktischen Herausforderungen der Alltagsorganisation sind entscheidende Gelingensfaktoren für ein qualitivhochwertiges Austauschprojekt.
Themenauswahl
Bei der Themenauswahl ist es empfehlenswert die Jugendlichen direkt einzubeziehen und/oder Themen aus dem Lebenswelt der Jugend auszuwählen, beispielsweise Medien, Diskriminierung, Globalisierung, Identität oder Migration. Aus diesen Themenbereichen entwickelt man eine konkrete Fragestellung, die detailliert bearbeitet werden. Der vielfältige Methodenansatz ermöglicht den Jugendlichen einen niedrigschwelligen Zugang zu dem Thema. Bewährt haben sich Methoden wie zum Beispiel Theater, Zirkus, Kunst, Sport oder Musik.
Beispiele von einigen gelungenen Projekten aus dem Modellprojekt „Zusammen kommen wir weiter“ finden Sie in der Rubrik „Good practice“.