Es war einmal vor gut 20 Jahren im sächsischen St. Marienthal, wo sich Polen, Tschechien und Deutschland fast zum Greifen nah sind: Da trafen sich Lehrerinnen und Lehrer von Schulen mehrerer europäischer Länder und initiierten mit dem Begegnungszentrum ein Netzwerk, das bis heute besteht. Interreligiöser Dialog, Flüchtlingspolitik, Europäisches Theater oder Braunkohle im Dreiländereck: die Themenvielfalt zeigt, wie inspiriert man „europäisch“ lernen kann. Und obwohl der idyllische Ort es zusätzlich suggeriert, handelt es sich hierbei nicht um ein Märchen, sondern um eine reelle Option für Euren und Ihren nächsten – oder ersten? – Austausch.

 

Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal liegt unmittelbar an der deutsch-polnischen Grenze zwischen Görlitz und Zittau. Es hat seinen Sitz im heute noch aktiven Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal. In den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des Klosters sind heute moderne Gästezimmer, Speisesäle, Seminarräume und ein großer Veranstaltungssaal (mit Dolmetscheranlage, Konzertflügel). Weiterhin sind vorhanden: Garten der Bibelpflanzen, 2,1 km langer Walderlebnispfad, Naturschutzstation (Imkerei, Streuobstwiese), historisches Sägewerk, neu sanierte Klosterkirche. Kanus für Paddeltouren auf der Neisse und Fahrräder zur Ausleihe.
Das IBZ ist in den vergangenen Jahren für seine innovative Jugendarbeit mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden.
Ein eigenes Pädagogenteam organisiert jährlich ca. 100 Veranstaltungen für alle Altersgruppen.