Das DPJW-Projekt „Zusammen kommen wir weiter“ startet in die nächste Runde. Diesmal geht es thematisch um berufliche Orientierung. Jugendliche werden in Jugendbegegnungen erste internationale Erfahrungen gewinnen – und wer sich traut, wird für ein Praktikum im Nachbarland fit gemacht. Wie das funktionieren kann, werden Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsstätten, Schulen und anderen Partnerinstitutionen vom 4. bis 6. Juni 2018 auf dem Landhof Liepe beraten und planen.
Mit dem Projekt „Zusammen kommen wir weiter“ gehen wir besonders auf die Schulformen und Jugendliche ein, die seltener an Jugendaustauschprojekten teilnehmen. Im Rahmen des Projekts entstehen Kooperationen zwischen Schulen und Bildungsstätten. In dieser Runde wollen wir auch besonders an die Träger der Berufsbildung herantreten und sie für den deutsch-polnischen Jugendaustausch gewinnen.
Orientierung, Perspektivwechsel und Bestätigung
In der ersten Projektphase nehmen junge Menschen aus Polen und Deutschland in Bildungsstätten an Jugendbegegnungen teil. Diese Projekte werden in Kooperationen von Trägern der formalen und non-formalen Bildung vorbereitet und durchgeführt, wobei der Partizipation von Jugendlichen eine wichtige Rolle zukommen wird. Während der Jugendbegegnungen z.B. durch Firmenbegehungen, Thementage und inhaltliche Workshops kommen die Jugendlichen in Kontakt mit der Arbeitswelt und werden für die Praktika motiviert. Die Erfahrungen, die sie zuerst bei den Jugendbegegnungen und dann bei den Praktika gewinnen können: Leben in einem für sie bis dahin unbekannten Umfeld, Hemmungen abbauen, in mehrsprachigen Teams arbeiten, sind wichtige Erfahrungen, die den Start ins berufliche Leben erleichtern.
Von Jugendbegegnung zur Praktika im Nachbarland
In den Jahren 2018-2020 sind ca. 40 deutsch-polnische Jugendbegegnungen mit dem thematischen Schwerpunkt „berufliche Orientierung“ geplant. Außerdem will das DPJW ein Netzwerk von Unternehmen und Institutionen in der deutsch-polnischen Grenzregion errichten, die dauerhaft grenzüberschreitend hochwertige Praktikumsplätze anbieten. Dabei werden vor allem die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen sowie die Wojewodschaften Zachodnio-Pomorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebus), Dolnośląskie (Niederschlesien) und Wielkopolskie (Großpolen) einbezogen.
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