Die jungen Menschen sollen durch Austausch und Perspektivwechsel die Gelegenheit bekommen, einiges über sich selbst zu lernen und neue Seiten/Talente/Interessen an sich zu entdecken. Dies wurde ermöglicht durch Mittel und Methoden der außerschulischen interkulturellen Bildung, durch die die Teilnehmenden zur Kommunikation ermutigt und befähigt werden. Ziel war es, den jungen Menschen Freude am Kommunizieren zu geben und ihnen Hemmungen zu nehmen, indem wir verschiedene Mittel und Wege des Dialogs und Zusammenarbeitens vorstellten, die sie miteinander ausprobieren konnten. Alter der Teilnehmenden: 17-20 Jahre
Bei der Realisierung des Programms hat das Leitungsteam versucht, das Konzept der Partizipation umzusetzen und verschiedene Beteiligungsformen einzuführen.
Zu Beginn der Begegnung gab es eine Runde, in der alle Teilnehmenden ihre Erwartungen und Befürchtungen benennen konnten. Im Programm der Begegnung wurde darauf Bezug genommen.
Das Leitungsteam hat versucht, mit verschiedenen Aktionen, Übungen, den Teamgeist in der Gruppe zu wecken und das Wir-Gefühl zu bilden. Daneben wurden viele Übungen aus dem Bereich der Sprachanimation durchgeführt, um die nonverbale Kommunikation anzuregen und die häufig benötigten Ausdrücke auf spielerische Art und Weise zu vermitteln. Zum Einstieg in bestimmte Einheiten wurden sogenannte Warm-Ups (kleine Spiele zur Aktivierung) durchgeführt.
Die Inhalte des Programms wurden teilweise zusammen mit den Jugendlichen im partizipativen Prozess erarbeitet. So bekamen sie die Möglichkeit, über die Themenschwerpunkte zu entscheiden und konnten sich auf die Aspekte der Berufsorientierung (Kitabesuch, Auslandspraktikum) konzentrieren und näher erforschen.
Programm
Als die interessantesten Programmpunkte haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgendes genannt:
- Besuch in der inklusiven Kita und die Reflexionsrunde vor Ort danach
- Kooperationsspiele: „Bau der deutsch-polnischen Brücken“
- Ausflug nach Berlin
- Selbstorganisation: zusammen kochen und backen
- Sprachanimationsspiele: Spaß an neuem Wortschatz
Fazit
Die Jugendlichen bringen eine große Bereitschaft mit, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Daher sollte man ihnen möglichst viele Gelegenheiten geben, sich zu beteiligen, mitzuwirken und mitzuentscheiden. Für einen angenehmen und für alle Beteiligten zufriedenstellenden Ablauf sollten unterschiedliche Methoden angeboten werden, um den Jugendlichen eine große Spannbreite von Zugängen zum Thema und zum interkulturellen Austausch zu geben.
- HochDrei e.V. Bilden und Begegnen in Brandenburg, Potsdam
- Fundacja BEZLIK/MDSM Mikuszewo
- Berufliche Schulen Hermannswerder, www.bsh-potsdam.de
- Zespół Szkół Budownictwa Nr 1 | XXI Liceum Ogólnokształcące im. gen. Wł. Andersa, https://zsb1.poznan.pl
